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Hier entsteht ein Wiki für Trauernde.

Einladung zu Online-Befragungen

Bis zum 31. Oktober 2021 finden diese Online-Befragungen statt.

Wie erleben Kinder den Tod von geliebten Menschen?

Erwachsene, die als Kinder und Jugendliche den Tod eines geliebten Menschen erlebt haben, sind eingeladen, diesen Fragebogen auszufüllen. Es soll dokumentiert werden, was Kindern und Jugendlichen beim Tod eines geliebten Menschen hilft bzw. was sie belastet, ggf. noch bis in das Erwachsenenalter.[Anm. 1]
Ziel ist es, durch eine Gesetzesänderung Schlechtes zu verhindern und Gutes zu gewährleisten.

Seelische Verletzungen im Rahmen eines Todesfalles

Der Tod eines geliebten Menschen ist ein unabwendbares Ereignis. Doch zuweilen kommt es vor, dass durch Unsensibilität oder gar Böswilligkeit Trauernde verletzen. Mit dieser Umfrage sollen die verschiedene Formen von seelischen Verletzungen und ihre Häufigkeit dokumentiert werden.
Ziel ist es, durch eine Gesetzesänderung solche seelische Verletzungen zu verhindern.

Bezeichnung von tot geborenen Kindern

Tot geborene Kinder werden in den Bestattungsgesetzen[Anm. 2] sehr unterschiedlich benannt.
Mit dieser Umfrage sollen die beliebtesten Bezeichnungen gefunden werden, um sie bei einer Gesetzesänderung in den Gesetzestext aufnehmen zu können.

Die Ergebnisse dieser Online-Umfragen fließen in einen Gesetzesentwurf ein, der die Rechte der Hinterbliebenen stärker schützen bzw. die tot geborenen Kinder besser bezeichnen soll.

Ich hoffe auf eine zahlreiche Beteiligung.[Anm. 3] Hierzu kann der Link gerne weitergegeben werden.

Die Online-Befragungen enden am 31.10.2021.

Anhang

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Anmerkungen

  1. So stellt sich z.B. die Frage, ob auf die Wünsche der Kinder und Jugendlichen eingegangen werden soll.
  2. Bestattungsrecht ist Länderrecht. Daher haben wir in Deutschland 16 verschiedene Bestattungsgesetze (BestG). Gemäß Art. 3 GG sind vor dem Gesetz alle Menschen gleich. Als solche leben wir alle als Deutsche. Doch mit dem Tod verlieren wir den Status Mensch. Wir sind dann keine Deutsche mehr, sondern Baden-Württemberger, Bayern, Berliner, ...
  3. Je höher die Beteiligung ist, desto größer ist das Gewicht ihrer Aussagen.

Einzelnachweise